Instrumente

Instrumente und andere Selbstbau-Projekte

Ich spiele aktuell meist ein variables Set aus mehreren Instrumenten. Das Herz meines Aufbaus bilden das australische Didgeridoo, die südamerikanische Cajon und die im Jahr 2000 in der Schweiz erfundene Handpan. Hinzu kommen Fuß-Percussions, afrikanische Djembé, Maultrommel, Crash-Becken, Shaker, Kalimba, Klanghölzer und mehr.

Cajon
Die Cajon ist eine ursprünglich aus Südamerika stammende Kistenttrommel, die gern als Schlagzeugersatz genutzt wird. Ich spiele seit Anfang 2017 eine Sela CaSela Pro mit genialer Sela Pro Snare On/Off-Mechanik, ein Top Instrument des fränkischen Herstellers Sela. Seit Juni 2018 bin ich offzieller Sela Cajon Artist und arbeite als Endorser mit dieser Firma nun intensiv zusammen. Bei Fragen zu den Instrumenten helfe ich gern weiter.

Ich habe in der Vergangenheit neben einem Cajon eines anderen Herstellers auch mehrere Cajons selbst gebaut, zwei davon sind irgendwo in Australien unterwegs und werden hoffentlich fleißig bespielt. Für meinen Sohn habe ich ein Mini-Cajon nach eigenen Plänen entworfen und gebaut.

Didgeridoo

Mehr Informationen über das Didgeridoo finden sich auf Wikipedia. Ich persönlich spiele in erster Linie original australische und von Termiten gefressene Eukalyptus-Didgeridoos, aber auch in Deutschland gefertigte Instrumente aus heimischen Hölzern. Auch Abflussrohre aus dem Baumarkt sind vor mir nicht sicher, aber klangling natürlich nicht mit Holzdidgeridoos zu vergleichen. Mein neuer Ferrari unter den Didges ist ein Eucalyptus-Didgeridoo von Les Peach (Australien).

Ich bin kein Fan von Bambus-Didgeridoos und Instrumenten mit „Möchtegern-Aborigine-Bemalung“, die meisten meiner Didgeridoos sind naturbelassen. Hier ein Hinweis für alle Australienurlauber: Nicht jedes in Australien gekaufte Didgeridoo ist ein wirklich gut spielbares Musikinstrument, viele sind einfach nur Souvenirs zum Dekorieren der Wohnung. Erst kürzlich wurde außerdem aufgedeckt, dass viele der gübstigen in Australien erhältlichen Souvenir-Didgeridoos eigentlich aus Bali stammen und als original Australisch verkauft werden. Das schadet vor allem den australischen Ureinwohnern, deren Kunst kopiert wird. Ich kann bei Interesse Tipps geben, in welchen Didge-Shops man gute (dann aber auch oft teurere) Instrumente bekommen kann.

Seit Anfang 2016 werde ich von Les Peach unterstützt. Bisher bin ich stolzer Besitzer eines Les Peach Didgeridoos in Tonlage D, ein Instrument absoluter Meisterklasse. Allein die Optik ist beeindruckend verglichen mit meinen anderen Didgeridoos, doch insbesondere der Klang zeugt davon, dass Les Peach zur Zeit zu den besten Didgeridoobauern der Welt zählt.

Video: Link

lespeach-didgeridoo

Handpan

Seit 2017 spiele ich Handpan (auch bekannt als Pantam), ein Instrument, das erst im Jahr 2000 von der schweizer Firma PanArt unter dem Namen „Hang“ erfunden wurde. Meine erste Handpan der Marke Soulshine Sounds aus Nürnberg ist eine D Celtic Minor mit zusätzlichen Tönen auf der Unterseite. Weiterhin spiele Handpans der Marke Sela.

Djembé
Hier bin ich weniger wählerisch oder stimme so lange an einer Djembé herum, bis sie so klingt, wie ich das möchte. Nur Billigware aus Asien lehne ich komplett ab.

Fuß-Percussion
Mit Fuß-Percussion meine ich Pedale mit Rasseln, Glöckchen oder Ähnlichem. Ich baue diese Pedale selbst, statt einer Feder verwende ich zwei gegeneinander gepolte Magnete. Die 2012 gebauten Pedale zerfallen bald, neue sind in Bearbeitung, haben aber noch kleine Fehler, was die Stabilität betrifft. In letzter Zeit setze ich vor allem auf die „Beatnicker“ Shaker und Schellen, die ich mir an die Schuhe klemmen kann – eine tolle platzsparende Alternative.

Maultrommel
Ich spiele ausschließlich gestimmte Danmoi-Maultrommeln aus Vietnam. Diese werden nur an die Lippen und nicht an die Zähne angelegt – klare Kaufempfehlung.

Fragen? – Email an mich!

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