KARIJINI – Viel Rhythmus und Didgeridoo
Zweites Studioalbum, 2018.
Das Album kann direkt bei mir bestellt werden – ganz klassisch als CD, aber auch als Download. Schaut doch dazu mal im brandneuen Online-Shop vorbei!
Karijini – Warum dieser Titel?
Namensgeber für mein Album ist der Karijini National Park in Westaustralien. Dieser Ort hat mich tief berührt und mir deutlicher als je zuvor aufgezeigt, wie schützenswert unsere Natur ist. Der Nationalpark ist immer wieder bedroht durch die umliegenden Tagebaue großer australischer Bergbaufirmen. Ich wünsche mir, dass mein Sohn später mehr von dieser Welt sieht als Schilder, auf denen steht „Hier war ein Naturwunder, bevor wir es zerstörten.“ Dieses Album wird nicht die Welt verändern, aber vielleicht hilft es, daran zu erinnern, dass wir etwas gegen die Zerstörung unserer Umwelt tun müssen, bevor es zu spät ist. Wir sollten unsere Natur auf jeden Fall mehr schätzen und schützen – das hat mir der Karijini National Park vor sieben Jahren gezeigt.
Zum Album
Das Album ist eine bunte Mischung aus rhymischen und ruhigeren Titeln. Die Kerninstrumente sind Didgeridoo und Cajon, ergänzt durch Handpan, Djembé, Maultrommel, Mundharmonika, Klavier, Beatbox und diverse Kleinpercussions. Über 54 Minuten entführt Karijini auf eine abwechslunsgreiche Klangreise. Die 12 Titel spiegeln das wider, was ich auf der Straße, auf der Bühne und in Kollaboration mit anderen Musikern live spiele – aufgearbeitet zu einer CD, die den Zuhörer aus dem Alltag reißt, tanzen lässt und am Ende tiefenentspannt entlässt.
Danksagung
An dieser Stelle möchte ich mich bei all den Menschen bedanken, die dieses Album überhaupt erst möglich gemacht haben. Es ist viel Zeit und Herzblut in dieses Album geflossen – nicht nur meines, sondern auch das von Familie, Freunden und Kollegen.
An erster Stelle wäre hier mein Bruder Max Gerisch zu nennen, der nicht nur als Gastmusiker mit Mundharmonika, Klavier und Cajon in drei Titeln zu hören ist, sondern auch mein Crowdfunding-Werbevideo gedreht und das Coverfoto für die CD geschossen hat. Ohne seine Unterstützung wäre ich noch immer am Anfang und die Lieder mit Mundharmonika und Klavier sind meine persönliche Lieblingsstücke auf dem Album. Herzlichen Dank!!! Wer mehr von Max sehen und hören will, findet hier seine Website und seine Facebookseite.
Ein weiterer Dank geht an Ole Zender, der mich in einem Lied mit seinen Beatbox-Skills unterstützt und mir auch sonst immer wieder neue musikalische Inspiration bietet. Es war ein geniales Zusammenarbeiten im Studio und hat viel Spaß gemacht!
Essentiell für das ganze Projekt war und ist natürlich das Tonstudio meiner Wahl: das Zwischenraum Studio in Halle an der Saale. Die Arbeit mit Markus Lehmann war super. Ich habe noch nie einen Menschen mit so viel Elan Mikrofone um wenige Millimeter verrutschen sehen. Ich weiß, in welches Studio ich für die nächste Produktion gehe.
Ein richtig fettes Danke geht auch raus an meine Eltern, Markus, Vincent, Mirjam, Michelle, Hoa und nicht zuletzt den härtesten Kritiker überhaupt, meinen Sohn. Ich habe euch so oft genervt mit Fragen, welches Liedende besser klingt, welcher Titel besser passt und was ich hier oder da noch besser machen könnte. Ihr seid großartig!
Abschließend gilt mein Dank natürlich noch allen Unterstützern, die das Album finanziell unterstützt haben, sei es durch Crowdfunding oder anderweitig. Dieser Anstoß hat mir gezeigt, dass es die Zeit, das Herzblut und auch das Geld wert ist, nach „I Didgeridid Oz“ aus dem Jahr 2011 nun endlich ein zweites Studioalbum aufnehmen. Danke!
Unterstützer
Didgeridoo House – The native sound of Australia
Der Premium-Didgeridooshop aus der Schweiz ist der europäische Partner von Didgeridoobauer Les Peach, der mir 2016 ein erstklassiges Didgeridoo gesponsert hat, das in mehreren Titeln meines Albums zu hören ist. Didgeridoo House ist ein erstklassiger Didgeridoohändler und stand mir in der Vergangenheit beratend und nun für das Album auch mit einer finanziellen Unterstützung zur Seite.
Topaswelt Schneckenstein – Besucherbergwerk & Mineralienzentrum
Hier durften wir Videoaufnahmen machen, Räumlichkeiten nutzen und auch im Bergwerk drehen. Außerdem verbindet mich mit dem kleinen Örtchen Schneckenstein im Vogtland noch viel mehr. Hier haben mein Bruder und ich vor 15 Jahren erstmals unsere Liebe für Didgeridoo, Djembé & Co. entdeckt und erste Auftritte gespielt. Die von meinem Vater geleitete Topaswelt Schneckenstein ist im Sommer wie im Winter einen Ausflug wert.
Soulshine Sounds – Handgemachte Handpans aus Nürnberg
Ein toller Mensch und ein genialer Handpanmacher: Clemens Handschuch. Unter dem Namen „Soulshine Sounds“ sind seine Handpans auf dem Markt, der Name ist hier Programm. Die auf der CD gespielte Handpan von ihm. Clemens unterstützte mich vor allem am Anfang meiner Handpanreise mit viel Wissen und der Möglichkeit, mich mit anderen Musikern zu verbinden. Inzwischen ist Clemens zu einem guten Freund geworden. Wenn ihr eine regional und mit viel Liebe gefertigte Handpan wollt, dann schaut bei ihm auf der Website vorbei. Den Kontakt kann ich auch persönlich herstellen. Bei meinen Workshops wird es bald möglich sein, Soulshine Sounds Handpans zu spielen.
Ferienhaus Freitag – Urlaub machen im Erzgebirge
Ich drückte einst am Klingenthaler Gymnasium zusammen mit dem Skispringer Richard Freitag die Schulbank. Diese Saison schloss er nun sogar als Weltcup-Gesamtzweiter und bester Deutscher Springer ab. Richard hat mich vor einigen Monaten kontaktiert und gefragt, ob und wie er meine Albumproduktion unterstützen kann. Zusammen mit seinem Bruder betreibt er am Fuß des Fichtelberg im Erzgebirge ein kleines Ferienhaus mit mehreren Apartments. Wenn ihr also Wintersport hautnah erleben oder auch im Sommer das Erzgebirge erkunden wollt, schaut doch mal im Ferienhaus Freitag vorbei.
Sela – Cajons und mehr
Seit 2018 bin ich als Endorser für Sela tätig. Diese Zusammenarbeit macht Freude und bietet mir neue Möglichkeiten, sowohl im Studio als auch live bei Auftritten und Workshops.
Instrumente
Ich spiele auf dem Album Didgeridoos von Les Peach und Zehlendidj, ein Cajon von Sela, eine Handpan von Soulshine Sounds, eine afrikanische Djembé, eine Danmoi-Maultrommel aus Vietnam, Shaker und Fußpercussion. Max spielt Seydel Mundharmonikas aus Klingenthal und ein E-Piano von KORG. Infos zur Mikrofonierung können gegegebenfalls direkt beim Zwischenraum Studio erfragt werden, Link siehe oben.
Tracklist & weitere Informationen
Die Titel der Lieder und die Reihenfolge sind nicht ganz zufällig gewählt. Um besser verstehen zu können, was ich mir dabei gedacht habe, gibt’s hier nun ein paar Infos zu den Liedern. Sicher hat der eine oder andere Zuhörer andere Assoziationen, hier möchte ich meine mit euch teilen.
1 Shout – Didgeridoo & Djembé
Ein Schrei, es geht los! Die Instrumentierung entspricht der, mit der ich vor vielen Jahren angefangen habe: Didge & Djembé.
2 Long Road – Didgeridoo, Cajon & Shaker
Einerseits erinnernd an meine Zeit in Australien und die ewig langen Highways durchs Outback, andererseits symbolisch für einen langen Weg, auf dem sich vieles ändert und man sich weiterentwickelt.
3 Sunset Jam – Handpan, Mundharmonika & Didgeridoo
Am Ende eines langen Tages, nach einer langen Fahrt durchs Outback an der Küste ankommend und bei Lagerfeuer und Musik der Sonne beim Untergehen zusehen.
4 Rising Dust – Didgeridoo & Cajon
Das Album nimmt an Fahrt auf, die Leute fangen an zu tanzen, Staub wird aufgewirbelt.
5 Mundgemacht – Beatbox & Didgeridoo
Wie der Titel schon sagt, alle Sounds entstanden mit dem Mund, nur zum Teil verstärkt durch das Didge.
6 Flowing – Handpan, Didgeridoo, Bassdrum
Melodien auf der Handpan entstehen wie von allein, verändern sich und umspülen den tiefen erdigen Sound des Didgeridoos.
7 Stomping Ground – Didgeridoo, Cajon & Fußpercussion
Das Herzstück meiner Performances. Stomping Ground spielt sowohl auf das Stampfen an, aber auch auf den Tummelplatz, also übertragen den Ort, an den man immer wieder gern zurückkehrt. Bei mir ist es meine Heimat, das wunderschöne Vogtland.
8 Breathe – Didgeridoo & Atmen
Rhythmus und Musik finden sich überall, auch im Atmen.
9 Dancing Souls – Klavier & Didgeridoo
Zwei Seelen, die unterschiedlicher nicht sein können, vollführen einen Tanz voller Emotionen.
10 Đi Chợ – Danmoi (vietnamesische Maultrommel) & Cajon
Der Titel bedeutet „in die Stadt/ auf den Markt gehen“ auf Vietnamesisch. In der Stadt passiert alles etwas schneller und aufregender als zu Hause auf dem Dorf, vieles ist unbekannt und neu. Genauso schnell, wie man im Stadttrubel drin ist, ist man am Ende auch wieder draußen.
11 Travelling – Djembé & Didgeridoo
Reisen, Menschen kennenlernen und Kulturen vermischen, was gibt es Schöneres?
12 In Balance – Didgeridoo
Nach viel Rhythmus ein ruhiges Stück zum Schluss, um die Ruhe wiederzufinden und den Zuhörer ausbalanciert zu entlassen.
Hörbeispiele gibt es hier: Link zu Bandcamp
Gastmusiker
Max Gerisch [harmonica|piano|cajon] – Tracks 3, 9 & 10
Ole Zender [beatbox] – Track 5
Download & CD Kauf
Karijini ist in meinem eigenen kleinen Online-Shop sowohl als CD als auch in Form eines Downloads erhältlich. Hier geht’s zum Shop!